Untröstliche!


Neh. 13, 1

An jenem Tag wurde im Buch Moses vor den Ohren des Volkes gelesen;

und man fand darin geschrieben, dass kein Ammoniter und Moabiter in die Versammlung Gottes kommen sollte in Ewigkeit,


Warum durfte Rut, im Land Juda sein?

Sie war ein Moabitherin.

In dem Buch Esra, mussten alle Männer sich von Frauen und deren Kinder trennen die nicht reinrassig aus dem Stamm Isral waren.

 

Sh. Esra 9, 1 Und als dies ausgerichtet war,

traten die Obersten zu mir und sprachen: Das Volk Israel und die Priester und die Leviten haben sich nicht von den Völkern der Länder, nach deren Gräueln, abgesondert, nämlich von den Kanaanitern, den Hethitern, den Perisitern, den Jebusitern, den Ammonitern, den Moabitern, den Ägyptern und den Amoritern;

 

Diese galten als Mischvolk, die Gene und somit die Ausatmung Gottes wurde durch diese Kreuzung= Genforschung, verunreinigt.

Ist Gottes Wille wandelbar? Ja, er schaut auf die Gehorsamen. Das Gehorsam sein,

geht das Hören voraus, und daraufhin wird gehandelt.

Eine Frau aus dem Stamm Juda, sich mit ihrem Mann Machlon und ihren zwei Söhnen in Moab aufhielt, weil es in Israel eine Hungersnot gab. In Moab ihre Männer verstarben. 

Sie zu alt war ihr Land in Israel zu bewirtschaften. Ein Pächter muss her.

Dieser es übernahm, bevor die Familie nach Moab auswanderte.

Sie ist eine Bedürftige die laut Gesetzt nur vom Rande des Feldes auflesen darf.

Wenn das Getreide geschnitten wurde. Ihre Familie bestand aus zwei Schwiegertöchter. Beide schickte sie weg. Rut war anders, sie ließ sich nicht schicken, sie fühlte sich ihrer Schwiegermutter verpflichtet. Also ging sie mit nach Israel, zum Staat Juda.

An Juda wurde Segen getan. Weil, die Moabiter Machlon, der Ehemann von Noomie und ihre beiden Söhne aufnahmen. Die Moabiter hatten sie nicht abgeschoben.

Sie hatten Heimat gefunden. Waren jedoch die Fremden im Lande Moabs.

Sie wollte zurück. Und sie ging, mit ihrer Schwiegertochter Rut.

Da beide zu Essen nötig hatten, ging Rut aufs Feld und las Ehren auf.

Sie bückte sich. Der Herr des Feldes kam zu dem Feld. Dieser sich vordem über das Mädchen erkundigte. Er listete ihr auf was sie zu tun und zu lassen hatte.

 

Rt. 2, 9 Deine Augen seien auf das Feld gerichtet, das man schneidet, und geh hinter ihnen her; habe ich nicht den Knaben geboten, dich nicht anzutasten? Und wenn du durstig bist, so geh zu den Gefäßen und trink von dem, was die Knaben schöpfen.

 

Warum sind die Regeln wichtig? Nu ja an dem einfachen Verbot sich von dem Baum der Erkenntnis fern zu halten sind Eva und Adam kläglich gescheitert.

Rut, sollte ihr Gehör und ihre Treue beweisen. Wer gehorsam ist,

wird im Segen sein. Sie hat Verantwortung für ihre Schwiegermutter Noomie auf sich genommen. Nicht sie allein müsste hungern, wenn sie nicht horchte sondern auch Noomie.

 

Zu Rt. 2, 9 konzentriere dich auf das Feld, lass dich nicht ablenken,

sonst kommt der Fuchs, dieser untergräbt und den Jähzorn da lässt.

Folge dem Schnittern, ordne dich diesem unter. Wenn der Boss sagt, grapsche das Mädel nicht an, dann steht das Mädel im Schutz vom Boss.

Ist Gott auch dein Boss? Meiner wohl. Im Text weiter:

Der Boss hat die Knaben befohlen für sie das Wasser zu schöpfen.

Ihr dienlich zu sein.

Und wieder gilt es, taste das Mädchen nicht an.

 

Rut wurde dort beschäftigt und diese die, die Ähren zusammen banden,

ließen öfters was fallen, so wie der Boss es sagte. Sein Name Boas.

 

"Meine Tochter" : Nu ja, so redet der Vater oder der Onkel zu einem.

Dieser aber hatte gute Möglichkeiten ihr Ehemann zu werden.

 

Noomi gab ihr den Tipp auf:  Wie nähert man sich einem Mann ohne als billig dazustehen?

 

Rt. 3, 2- 5 Und nun, ist nicht Boas, bei dessen Mägden du gewesen bist,

unser Verwandter? Siehe, er worfelt diese Nacht auf der Gerstentenne.
3 So bade dich und salbe dich und lege deine Kleider an und geh zur Tenne hinab;

lass dich nicht von dem Mann bemerken, bis er fertig ist mit Essen und Trinken.
4 Und es geschehe, wenn er sich niederlegt, so merke dir den Ort,

wo er sich hinlegt, und geh und decke zu seinen Füßen auf

und lege dich hin; er aber wird dir mitteilen, was du tun sollst.
5 Und sie sprach zu ihr: Alles, was du sagst, will ich tun.

 

Rt. 3, 8- 13 Und es geschah um Mitternacht, da schrak der Mann auf und beugte sich vor: Und siehe, eine Frau lag zu seinen Füßen.
9 Und er sprach: Wer bist du? Und sie sprach: Ich bin Ruth, deine Magd; so breite deine Flügel aus über deine Magd, denn du bist ein Blutsverwandter.
10 Und er sprach: Gesegnet seist du von dem HERRN, meine Tochter! Du hast deine letzte Güte noch besser erwiesen als die erste, indem du nicht den Jünglingen nachgegangen bist, sei es armen oder reichen.

11 Und nun, meine Tochter, fürchte dich nicht! Alles, was du sagst, werde ich dir tun; denn das ganze Tor meines Volkes weiß, dass du eine tüchtige Frau bist.
12 Und nun, ich bin wirklich ein Blutsverwandter; doch ist auch ein näherer Blutsverwandter da als ich.
13 Bleib diese Nacht hier; und es soll am Morgen geschehen, wenn er dich lösen will, gut, so mag er lösen; wenn er aber keine Lust hat, dich zu lösen, so werde ich dich lösen, so wahr der HERR lebt! Bleibe bis zum Morgen liegen.

 

Der Mann redet nicht lange, er handelt.

Das Geschäft ist gelungen, Boas hat einen Schuh weniger.

Dafür eine Ehefrau, eine Schwiegermutter und den dazu gehörigen Acker bekommen.

 

Und wie untröstlich ist Rut?

Diese sich sorgte und sich kümmerte um Schwiegermutter, Ähren auflas.

Nein, sie hat allen Grund zur Freude. Sie hat nicht die Katze im Sack geheiratet.

Der Mann ist nicht zu unterschätzen. Auch er ist kostbar.

Und geht seine Pflichten nach und erwartet seine Rechte.

 

 

http://lebedankendundbewusst.jimdo.com/2016/03/17/bibelverskarte/

 

 

 

 

 

Familienbande:

 

Rut 1, 16- 17 Aber Ruth sprach: Dringe nicht in mich, dich zu verlassen, um hinter dir weg umzukehren; denn wohin du gehst, will ich gehen, und wo du weilst, will ich weilen; dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott;
17 wo du stirbst, will ich sterben, und dort will ich begraben werden. So soll mir der HERR tun und so hinzufügen, nur der Tod soll scheiden zwischen mir und dir!

 

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